Praxis Dr. Detsch

Wurzelspitzenresektion

Chirurgische Entfernung von Entzündungsherden zur Zahnerhaltung

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Bei einer Wurzelspitzenresektion wird die entzündete Wurzelspitze eines Zahns chirurgisch entfernt. Dieser Eingriff kann notwendig sein, wenn eine konventionelle Wurzelbehandlung nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat oder nicht möglich ist.

Wann ist eine Wurzelspitzenresektion sinnvoll?

  • Wenn eine Entzündung an der Wurzelspitze trotz Wurzelbehandlung bestehen bleibt
  • Bei einer Zyste an der Wurzelspitze
  • Wenn der Wurzelkanal durch eine Krone oder einen Stiftaufbau nicht zugänglich ist
  • Bei abgebrochenen Instrumenten im Wurzelkanal

Der Eingriff

Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Über einen kleinen Zugang im Zahnfleisch wird die Wurzelspitze freigelegt und zusammen mit dem entzündeten Gewebe entfernt.

Der Wurzelkanal wird von der Spitze her gereinigt und mit einer dichten Füllung verschlossen. Anschließend wird die Wunde vernäht.

Der Eingriff dauert in der Regel 30 bis 60 Minuten. Die Fäden werden nach etwa einer Woche entfernt.

Nach dem Eingriff

Kühlen

Kühlung von außen kann Schwellungen reduzieren.

Schonen

Körperliche Anstrengung sollte für einige Tage vermieden werden.

Weiche Kost

In den ersten Tagen empfiehlt sich weiche Nahrung.

Medikamente

Bei Bedarf können Schmerzmittel eingenommen werden.

Erfolgsaussichten

Die Erfolgsrate einer Wurzelspitzenresektion liegt bei sachgerechter Durchführung bei etwa 80-90%. Der Zahn kann nach erfolgreicher Behandlung in der Regel normal belastet werden und viele weitere Jahre erhalten bleiben.

Beratung gewünscht?

Wir beraten Sie gerne, ob eine Wurzelspitzenresektion in Ihrem Fall sinnvoll ist.

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